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Die Rückkehr des Dr. Fu-Manchu

Antonio Banderas soll gegen den Bösewicht kämpfen

Antonio Banderas möchte wieder in Europa drehen und verhandelt über eine Rolle in dem Thriller "Fu Manchu"

Der chinesische Arzt und Oberganove Dr. Fu Manchu hat seit den Zwanzigern die Leinwände zunächst in Großbritannien und dann auch der Vereinigten Staaten unsicher gemacht, erlebte in den Sechzigern mit Christopher Lee ("Sleepy Hollow") eine kurze Renaissance, bevor er dann 1980 mit der katastrophalen US-Komödie "Das boshafte Spiel des Dr. Fu Manchu" mit Peter Sellers endgültig zur Ruhe gebettet wurde.

Nun scheint er eine spektakuläre Wiederauferstehung in Euro-Land zu feiern, denn der erfolgreiche spanische Regisseur Alex de la Iglesia ("Perdita Durango") will in einer europäischen Co-Produktion und in englischer Sprache den Thriller "Fu Manchu" drehen. Mit umgerechnet bis zu 45 Millionen Mark könnte diese Produktion die teuerste des nächsten Jahres im Euro-Raum werden.

De la Iglesia führt Gespräche mit Antonio Banderas ("Knocked Out"), der zuletzt geäußert hatte, er wolle abwechselnd in Amerika und in Europa drehen. Der spanische Hollywood-Star würde einen FBI-Agenten darstellen, der das Gedächtnis verloren hat und auf der Fährte des geheimnisvollen Fu Manchu ist.

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