oder

Geoffrey Rush (72)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 06. Juli 1951 in Toowoomba, Queensland, Australien
Name: Geoffrey Roy Rush
Größe: 183 cm

Wohnte 1979 vier Monate lang mit Mel Gibson zusammen, als beide in einer Produktion von "Warten auf Godot" auftraten

erlitt zu Beginn der 90er, während er die Belvoir Street Theatre Company leitete, einen stressbedingten Nervenzusammenbruch. Während seiner Arbeit mit der Truppe entdeckte er Cate Blanchett

Golden Globe 2011
The King's Speech
The King's Speech
Beste darstellerische Leistung (männliche Nebenrolle)
2010

Oscar 2011
The King's Speech
The King's Speech
Bester Nebendarsteller
2010


Bildergalerie

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Biographie

Geoffrey Roy Rush ist das einzige Kind von Merle Rush (geborene Kiehne) und Roy Baden Rush, einem Buchhalter der Royal Australian Air Force. Er kam im Juli 1951 in Toowoomba, Queensland zur Welt und zog fünf Jahre später, nach der Scheidung seiner Eltern, mit Merle nach Brisbane.
Während seines Kunsstudiums an der University of Queensland trat er ihn mehreren Theaterstücken auf und wurde 1971 schließlich von einem Talentsucher der Queensland Theatre Company (QTC) entdeckt - der Beginn seiner Karriere als Schauspieler. 1975 ging er nach Paris und studierte zwei Jahre lang an der renommierten L'École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq: Pantomime, Bewegung und Theater.

In den nächsten Jahren trat Rush mit großem Erfolg in vielen gefeierten Theaterproduktionen auf, darunter Shakespeares "The Merry Wives Of Windsor", "King Lear", "Les Enfants Du Paradis" und eine Tournee mit Oscar Wildes "The Importance Of Being Earnest". Letzteres Stück war für ihn gleichzeitig die Hochzeitsreise - bei der er seiner frisch Angetrauten, der Schauspielerin Jane Menelaus, jeden Abend erneut einen Antrag machte. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, Angelica (*1992) und James (*1995) Rush.

Sein Kinodebüt gab Rush 1981, mit dem australischen Film "Hoodwink". Der Durchbruch gelang ihm allerdings erst fünfzehn Jahre später, mit 44 Jahren: Als begnadeter aber emotional gestörter Pianist David Helfgott im Biopic "Shine". Für seine Performance wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. 1998 folgten die Historienhits "Elizabeth" und "Shakespeare in Love" - für den Part des Theaterdirektors Philip Henslowe im letzteren erhielt er eine Oscar-Nominierung für den besten Nebendarsteller. Zwei Jahre später stellte er den berüchtigten Marquis de Sade dar, in "Quills – Macht der Besessenheit". Dafür erntete Rush eine dritte Oscar-Nominierung. Dass er auch Blockbuster-Starqualitäten besitzt, bewies er mit (bisher) drei Teilen der "Fluch der Karibik"-Reihe (2003, 2007, 2011), an der Seite von Johnny Depp.
Seine vierte Oscar-Nominierung landete Rush dann wiederum in einem britischen Film - diesmal allerdings für die Rolle eines Australiers: In "The King’s Speech" (2011) stellt er den Sprachtherapeuten Lionel Logue dar, der seinerzeit dem englischen Monarchen König Georg VI. bei seinem Stotterproblem half.


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