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Cuba Gooding Jr. (56)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 02. Januar 1968 in The Bronx, New York, USA
Name: Cuba M. Gooding Jr.
Größe: 178 cm
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz

Cuba Gooding Jr. startete seine Karriere in der TV-Serie "MacGuyver"

Bildergalerie

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Biographie

Cuba Gooding Jr, Sohn des Sängers Cuba Gooding und der Sängerin Shirley Gooding, wurde am 2. Januar 1968 in der Bronx, in New York geboren. Sein Vater wurde 1972 mit der R&B-Band "The Main Ingredience" bekannt. Der plötzliche Erfolg brachte drastische Veränderungen mit sich: Einerseits ermöglichte er es der Familie, aus der Bronx in ein neues Zuhause in L.A zu ziehen. Doch 1974 trennte sich Gooding von seiner Frau und den 3 Kindern, ohne ihnen viel zu hinterlassen. Die Familie hauste für längere Zeit in verschiedenen Hotels.
Cuba Gooding Jr. besuchte vier verschiedene High Schools in Südkalifornien. Auf der letzten, North Hollywood High School, lernte er 1986 Sara Kapfer kennen, die er 1994 heiratete. Die beiden haben inzwischen drei Kinder: Spencer Gooding (*1994), Mason Gooding (*1996) und Piper Gooding (*2005).
1984, im Alter von 16 Jahren, landete Cuba seinen 1. öffentlichen Auftritt: Beim Abschluss der Olympischen Spiele in Los Angeles, als Breakdancer für Lionel Richies Performance. Nach der Schule studierte Cuba zunächst drei Jahre lang japanische Kampfkunst. Eine Reihe von Vorsprechterminen warfen kleine Rollen in Werbespots und in TV-Serien wie "Hill Street Blues" und "MacGuyver" ab. Parallel nahm er Schauspielunterricht und besuchte Workshops, was sich mit weiteren Fernsehrollen und seinem Spielfilmdebüt in Eddie Murphies "Der Prinz von Zamunda" bezahlt machte.
1990 sprach Gooding für John Singletons "Boys'N The Hood" vor. Mit der Rolle des 17jährigen Tré Styles, einer von drei angehenden Gangstern im berüchtigten South Central-Abschnitt von Los Angeles, gelang ihm entgültig der Durchbruch, den er 1992 mit "Eine Frage der Ehre" zementierte.
In den darauf folgenden Jahren war er zunächst in eher unbedeutenderen Filmen zu sehen. Nach einer Serie von weniger aufregenden Angeboten erwies sich schließlich die Rolle des Rod Tidwell in "Jerry Maguire" als neue Herausforderung. Der Film brachte einen grandiosen Erfolg und etliche Auszeichnungen für Gooding mit sich - vor allem den Oscar für den besten Nebendarsteller. Nach diesem Höhepunkt landete er mit einer Nebenrolle in "Besser geht's nicht" noch einen moderaten Hit, danach ging's wieder längere Zeit bergab, bis zum absoluten Tiefpunkt "Boat Trip" (2002) - der Film brachte ihm eine Nominierung für den Spottpreis Goldene Himbeere ein. "Ich weiß, dass mein Wert als kommerzielle Einheit gering ist", gab der Schauspieler 2006 in einem Interview mit der New York Times zu. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin albere Komödien wie "What Love Is" zu drehen. 2007 folgte dann wieder eine ernstzunehmende, wenn auch sehr kleine Rolle, in Ridley Scotts "American Gangster". Es bleibt zu hoffen, dass er in seiner Rollenwahl zukünftig ein klein wenig vorsichtiger wird...


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