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Ed Harris als Detective Remy Broussard.
Ed Harris als Detective Remy Broussard.
© Photos: Claire Folger © 2006 Miramax Film Corp. All Rights Reserved.

Ed Harris (73)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 28. November 1950 in Tenafly, New Jersey, USA
Name: Edward Allen Harris
Größe: 175 cm

Bildergalerie

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Biographie

Sein Haar war schon recht schütter, als er als Schauspieler bekannt wurde: Ed Harris, Hollywoods Mann für die "hartgesottenen Männer, die Entscheidungen treffen"-Rollen ("Abyss-Abgrund des Todes", "Apollo 13", "Die Truman Show", "Enemy at the Gates"...).
Geboren wurde Ed als Edward Allen Harris am 28. November 1950 in Englewood (New Jersey), USA. Von 1969 bis 71 studierte er an der Columbia University, wechselte dann aber in das Fach Schauspiel an der University of Oklahoma. 1973 zog Ed nach Kalifornien und studierte Drama am California Institute of Arts, den Abschluss hatte er 1975 in der Tasche. Sein Theaterdebüt gab er in Sam Shepards "Fool for Love"- und verdiente sich sogleich die erste Auszeichung: den Obie Award (der "Oscar der Theaterwelt") für den besten Schauspieler (1983).
Im selben Jahr war Ed auch erstmals in einem größeren Film zu sehen: neben Sam Shepard und Scott Glenn in dem preisgekrönten Drama "Der Stoff, aus dem die Helden sind"- kommerziell zwar kein großer Hit, aber die positive Kritik verschaffte Ed einen festen Platz in Hollywood. In den 80ern war er trotzdem meist in Nebenrollen zu sehen. Das änderte sich erst 1989 mit James Camerons "Abyss-Abgrund des Todes". Danach ging´s stetig bergauf: 1993 gab Ed einen eiskalten FBI-Agent, neben Tom Cruise, in "Die Firma". 1995 folgte "Apollo 13" – dafür erhielt er 1996 eine Oscar-Nominierung für den Besten Nebendarsteller. Die Statue bekam er nicht, er war aber dennoch so angesagt, dass sein Name auf den Plakaten für "The Rock- Fels der Entscheidung" (1996) über denen seiner Co-Stars Nicolas Cage und Sean Connery stand. 1998 spielte er eine Art Gott, exklusiv für eine Person: der Charakter des Christof in "Die Truman Show" inszeniert das gesamte Leben des naiven Truman (Jim Carrey). Und wiederum erhielt Ed eine Oscar-Nominierung und ging leer aus. Aber halb so schlimm - er erhielt den Golden Globe für die Beste Nebenrolle. Wenig Eindruck machte Ed zwischen Julia Roberts und Susan Sarandon in dem recht seichten Melodram "Seite an Seite" (1998). 1999 stand er für Agnieszka Hollands "The Third Miracle" vor der Kamera, diesmal in einer Hauptrolle, neben Anne Heche und Armin Mueller-Stahl: Ed spielt einen Priester, der das Leben einer vermeintlich Heiligen erforscht und sich dabei in deren recht weltliche Tochter verliebt.
2000 gab Ed Harris sein Regiedebüt, die Künstlerbiographie "Pollock", in der er auch die Hauptrolle spielt. Noch einmal gab's eine Oscar-Nominierung und zum dritten Mal musste Harris sich als guter Verlierer erweisen. Seit 1983 ist Ed Harris mit der Schauspielerin Amy Madigan ("Feld der Träume") verheiratet, 1993 kam Tochter Lily Dolores zur Welt.


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