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Paul Walker: Todesumstände aufgeklärt

"Paul starb an einer Kombination von traumatischen Verletzungen und Verbrennungen"

Der "Fast & Furious"-Star verstarb am Samstag (30. November), als der Porsche, in dem er Beifahrer war, gegen einen Pfosten krachte und in Flammen aufging. Nach den Autopsieberichten steht jetzt fest, dass Walker nach dem Aufprall nicht direkt tot war, sondern im Auto verbrannte. In einem Statement schrieb der zuständige Pathologe: "Paul starb an einer Kombination von traumatischen Verletzungen und Verbrennungen." Walkers Freund Roger Rodas, der den Unfallwagen fuhr, starb an "mehreren traumatischen Verletzungen". Beide Todesfälle werden bisher für einen Unfall gehalten, trotzdem suchen Ermittler derzeit nach der Ursache für den Unfall, bei dem zu schnelles Fahren ein Faktor gewesen sein soll. Toxikologische Gutachten für beide Männer soll es in sechs bis acht Wochen geben. Der Rechtsmediziner erklärte beide Todesfälle zu Unfällen. "Insider im Büro der Gerichtsmedizin sagten uns, dass beide Männer anhand ihrer zahnärztlichen Dokumente identifiziert werden konnten", heißt es bei 'TMZ'. Walker hinterlässt seine 15jährige Tochter Meadow und seine Freundin Jasmine Pilchard-Gosnell, die durch die Nachricht vom Tod des 40jährigen so geschockt war, dass sie einen Zusammenbruch erlitt. Die Familie des Hollywoodstars hielt am Montagabend (2. Dezember) eine kleine Gedenkfeier am Unfallort, eine öffentliche Trauerfeier ist für den 15. Dezember geplant.
Walker war vor allem als Brian O'Conner, einer der Titelhelden aus der "Fast & Furious"-Reihe, bekannt. Die Dreharbeiten zum siebten Teil der Saga hatten bereits begonnen und sollten in dieser Woche in Atlanta weitergehen. Bis auf Weiteres wurden sie eingestellt und Universal Pictures, das ausführende Filmstudio, gab noch nicht bekannt, ob und wann man weitermachen werde. In einer Stellungnahme hieß es lediglich, dass die Dreharbeiten "für einen Zeitraum" eingestellt wurden, "damit wir alle Möglichkeiten ermitteln können, wie wir mit der Reihe weitermachen." Der Produzent Neal H. Moritz erklärte gegenüber TMZ: "Wir werden jetzt erst einmal einfach trauern und uns später um den Rest kümmern."


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