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South of the Border - Oliver Stone
South of the Border - Oliver Stone
© 2010 Cinema Libre Studio © Francois Duhamel

Oliver Stone (77)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 15. September 1946 in New York, New York, USA
Name: William Oliver Stone
Größe: 183 cm

Bildergalerie

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Biographie

Oliver Stone wurde am 15. September 1946 in New York City als einziges Kind eines jüdischen Börsenmaklers geboren. Die Kindheit verbrachte er in Manhatten und Connecticut.
Nur ein Jahr hielt Oliver Stone es an der Yale University aus, um 1965 als Lehrer nach Vietnam zu gehen, wo er an einer chinesischen Schule in Saigon Englisch und Geschichte unterrichtete. 1967/68 meldete es sich freiwillig als Kämpfer an forderster Front.
Nach seiner Rückkehr aus Vietnam schrieb sich Stone an der New Yorker University Film Scool ein, die er 1971 mit dem Bachelor of Fine Arts abschloss.
Die große Karriere ließ jedoch noch eine Zeit lang auf sich warten, und so verdiente er sich seinen Lebensunterhalt zunächst als Taxifahrer, später als Drehbuchautor.
Öffentliche Anerkennung fand er als Drehbuchautor in Hollywood 1978 erstmals mit dem Script zu „Midnighter in Hollywood“, das einen Oscar, einen Golden Globe und den Writers Guild Award erhielt. Schon bald erregte Oliver Stone auch als Regisseur weltweites Aufsehen: 1986 kam sein Film „Platoon“, zu dem er das Buch bereits ein Jahr nach Kriegsende verfasst hatte, in die Kinos. Ein internationaler Erfolg, der ihm vier Oskars einbrachte. Mit „Wall Street“ (1989), „Born on the Fourth of July“ (1990), „JFK“ (1991) landete er einen Kinoerfolg nach dem anderen. Einen Einbruch seiner Erfolgsserie brachte ihm jedoch sein dritter Vietnamfilm „Heaven and Earth“ (1993), der an den us-amerikanischen Kinokassen ein großer Flop wurde.
Das Thema Gewalt ließ ihn trotz dieses Rückschlags nicht los: 1994 löste er mit seiner Gewaltsatire „Natural Born Killers“ bei den Filmfestspielen in Venedig heftige Kontroversen aus. Die Vergabe des „Großen Spezialpreis der Jury“ provozierte vor allem in Europa eine heftige Diskussion zur Ästhetik der Gewalt und zur Kunstfreiheit.
Große Kinounterhaltung schuf Oliver Stone in den nächsten Jahren mit „Nixon“ (1995) und „The People vs. Larry Flint“ (1996).


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