
© Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Alice im Wunderland (2010)
Alice in Wonderland
Tim Burtons Fortsetzung von Lewis Carrolls absurdem Klassiker, inszeniert als Kombination aus Performance-Capture-Animationen à la "Beowulf" mit Life Action-Szenen: Die inzwischen fast 19jährige Alice kehrt ins Wunderland zurück und versucht, die Terrorherrschaft der Herzkönigin zu beendenUser-Film-Bewertung :Filmsterne von 1 bis 5 dürfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste mögliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 71 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Erneut taucht Alice in die skurille Welt ein, die sie als Kind zum ersten Mal betreten hat, und trifft dort auf alte Bekannte: das weiße Kaninchen, die Didels, den Siebenschläfer, die Raupe, die Grinsekatze und natürlich den verrückten Hutmacher. Um endlich die Terrorherrschaft der Herzkönigin zu beenden, begibt sich Alice auf eine fantastische Reise, bei der sich auch ihre eigene Bestimmung erfüllen wird...
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FilmkritikKritik anzeigen
Kaum ein anderes Kinderbuch hat solch einen festen Platz in den Herzen der Kinder und gleichermaßen auch in den Köpfen vieler Erwachsener. 1865 erstmalig erschienen, nimmt "Alice im Wunderland" auch bei vielen Mathematikern aufgrund seiner verdrehten Logik einen besonderen Platz ein. Wundern braucht das nicht: Lewis Caroll, ein verschrobener Kauz, der niemals heiratete, war selbst [...mehr]Filminfos & CreditsAlles anzeigen
Land: USAJahr: 2010
Genre: Fantasy, CGI-Animation, 3D
Länge: 108 Minuten
FSK: 12
Kinostart/Streaming: 04.03.2010
Regie: Tim Burton
Darsteller: Anne Hathaway, Matt Lucas, Michael Sheen
Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Awards - Golden Globe 2011
- Bester Film (Komödie/Musical)
- Hauptdarsteller (Komödie/Musical) - Johnny Depp
- Beste Filmmusik - Danny Elfman
Awards - Oscar 2011Weitere Infos
Bestes Szenenbild
Bestes Kostümdesign
- Beste visuelle Effekte
ZusatzinformationAlles anzeigen
Fun FactsMASS NEHMEN – Die Kostümdesignerin Colleen Atwood hatte ihre liebe Mühe, als es darum ging die Kostüme für Mia Wasikowskas sich ständig verändernde Alice zu entwerfen. [...mehr] Die Figur trägt eine große Anzahl verschiedener Kleider, sogar eines, von dem erzählt wird, dass es aus dem Vorhangstoff und sogar aus Teilen der Rüstung der Roten Königin geschneidert wurde. Atwoods Aufgabe war es, Stoffe in verschiedenen Mustern für die Kostüme zu finden und daraus Kleider anzufertigen, die anschaulich Alices verschiedene Körpergrößen verbildlichen.
UND NUN ZU SEINEM KOPF – Crispin Clover spielt im Film Stayne, den Herzbuben, aber man bekommt von ihm lediglich seinen Kopf zu sehen. Der Körper dieser Figur, die immerhin zweieinhalb Meter groß ist, wurde vollkommen computeranimiert. Bei den Dreharbeiten trug Clover ein grünes Kostüm und stand auf Stelzen, damit er größer wirkt. Sein Gesicht wurde exakt seiner Rolle angepasst, inklusive Augenklappe und Narbe. Im fertigen Film ist Staynes komplettes Kostüm, sein Körper und sogar sein Umhang computeranimiert. Nur sein Gesicht ist echt.
UND NUN ZU IHREM GESICHT – Helena Bonham Carter musste allmorgendlich eine dreistündige Make-up Prozedur über sich ergehen lassen, um in die Rolle der jähzornigen Roten Königin zu schlüpfen. Mit Hilfe der Make-up Künstlerin Valli O’Reilly wurde die Schauspielerin mit weißem Puder, viel blauem Lidschatten, nachgezogenen Augenbrauen und perfekten, herzförmig geschwungenen Lippen zurechtgemacht. In der Postproduktion haben die Tricktechniker Bonham Carters Kopf künstlich vergrößert, um der eingebildeten Roten Königin den letzen Schliff zu verleihen.
ÜBERRASCHUNG AUF DEN SOHLEN – Die Kostümdesignerin Colleen Atwood brachte ein rotes Herz auf den Schuhsohlen der Roten Königin an, das in dem Moment zu sehen ist, als die verhätschelte Herrscherin ihre Füße auf ein lebendiges Schwein ablegt, dass ihr als Fußhocker dienen muss. PROBLEME MIT DEN STELZEN – Nachdem sich Crispin Clover, der ja einen Großteil der Dreharbeiten auf Stelzen zubrachte, bei einem Sturz seinen Knöchel verstaucht hatte, wurde er von mehreren Stuntmen in grünen Kostümen begleitet, deren einzige Aufgabe es war ihn aufzufangen, sollte er abermals umfallen.
DAS KAROTTEN-FINALE – Tim Burton wollte, dass die Tiercharaktere in Wunderland eher realistisch als zeichentrickartig aussehen. Die Animationskünstler verbrachten also einen ganzen Tag in einem Tierheim und beobachteten dort die Kaninchen. Sie machten Referenzbilder um sicherzustellen, dass sie die Nuancen des Kauens und des Naserümpfens der Tiere auch exakt wiedergeben konnten, bevor sie anfingen das Weiße Kaninchen zu entwerfen.
VON 2D NACH 3D – Der Regisseur Tim Burton entschied sich dafür den Film in 2D zu drehen und ihn im Nachhinein in 3D zu konvertieren. Der Regisseur war von den Ergebnissen der 3D-Konvertierung seines Films Nightmare Before Christmas so angetan, dass er sich dafür entschied mit Alice einen ähnlichen Weg zu gehen.
SUPERHELD DER SPEZIALEFFEKTE – Tim Burton wandte sich an den legendären Spezialeffekt-Guru Ken Ralston und Sony Imageworks, um die fabelhafte Welt des Wunderlandes und dessen Einwohner zu erschaffen. Ralston (zu dessen Arbeiten der Krieg der Sterne – EPISODE IV sowie auch die Filme Forrest Gump und Der Polarexpress gehören) und sein Team haben insgesamt mehr als 2500 einzelne Tricktechnikaufnahmen gemacht. Obwohl das Team einen Mix aus Live-Action, Animation und diversen Bereichen anderer Spezialeffekt-Technologien verwendete, verzichtetet man auf den Einsatz des Motion-Capture Verfahrens.
GANZ IN GRÜN – Um die animierten Charaktere während den Dreharbeiten darzustellen zu können, benutzte man entweder Aufstellfiguren und Modelle in Originalgröße oder man griff auf Menschen in grünen Kostümen zurück. Die Grünkostümierten hatten an verschiedensten Stellen auf ihrem Körper Augen angebracht, um damit den Schauspielern zu helfen den richtigen Augenkontakt zu halten und auch um ihnen ein reales Gegenüber für die Interaktion bereit zu stellen. HAARIG – Als die Animationskünstler sich Referenzfotos von echten Raupen ansahen, bemerkten sie, dass diese haarig waren. Also wurde der Raupe Absolem ein eigener CGI-Flaum verpasst. DAS EINZIG WAHRE – Für Wunderland wurden nur wenige echte Kulissen gebaut. Tatsächlich waren sogar nur drei verschiedene Versionen des runden Zimmers (in dem Alice nach ihrem Fall durch das Kaninchenloch landet) und der Kerker der Roten Königin begehbare Sets. Alles andere wurde im Rechner animiert.
ES LIEGT AN DEN AUGEN – Die Augen des Verrückten Hutmachers wurden ein wenig vergrößert, so dass sie in etwa 10 bis 15 Prozent größer waren als die richtigen Augen von Johnny Depp. AB INS INTERNET – Als die Animationskünstler begannen sich dem Design des Dodo zu widmen, waren ihre ersten Anlaufstellen um Referenzen zu finden die Bildsuchfunktion von Google und das Londoner Naturkundemuseum.
DER GROSSE KOPF – Um die Rote Königin zu filmen, verwendete man eine Dulsa (eine spezielle, hochauflösende 4K Kamera mit 4000 Bildzeilen), um in der Postproduktion die Möglichkeit zu haben, ihren Kopf doppelt so groß zu machen, ohne dabei Einbußen bei der Bildqualität hinnehmen zu müssen.
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