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Bruce Willis (69)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 19. März 1955 in Idar-Oberstein, Deutschland
Name: Walter Bruce Willis
Alias: Bruno
Größe: 182 cm
Augenfarbe: blau
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Bildergalerie

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Biographie

Willis wurde in Idar-Oberstein, Rheinland-Pfalz geboren - seine Mutter Marlene ist eine ehemalige Bank-Angestellte und kommt aus Kassel. Seinen Vater, David Willis, lernte sie kennen, als er als Soldat der US-Armee in Deutschland stationiert war. Als Bruce zwei Jahre alt war, zog die Familie nach New Jersey, an die amerikanische Ostküste.
Mit dem Schauspielen begann Bruce bereits in der Schule, wohl auch, um über sein Stotterproblem, das ihn als Kind heimsuchte, Herr zu werden. Nach einer kurzen Zeit als Schaffarmer in Alabama, diversen Security-Jobs und als Barkeeper verfolgte er diesen Berufszweig ernsthaft, mit dem Studium am Stella Adler Conservatory und Engagements an diversen Theatern in New York und Auftritten in Werbespots.

Bekannt wurde Willis 1985, mit dreißig Jahren: Als Detektiv in der Serie "Das Model und der Schnüffler", die mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Der Kinodurchbruch folgte drei Jahre später, mit "Stirb Langsam". Damit löste er die Über-Helden Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger als Actionheld der 80er ab, der als rebellischer Cop John McLane statt mit ausgeprägten Muskeln auch mit prallen Sprüchen um sich schlägt. Die ersten zwei Fortsetzungen folgten wenige Jahre später: "Stirb Langsam 2" (1990) und "Stirb Langsam 3 - Jetzt erst recht" (1995). Auf Teil Teil 4 mussten die Fans wesentlich länger warten - bis 2007.
Die 90er starteten für Willis, außer dem naturgemäß gut besuchtem "Stirb Langsam"-Sequel, mit Flops: "Fegefeuer der Eitelkeiten" (1990), sowie "Hudson Hawk", "Billy Bathgate" (beide 1991) und "Color of Night" (1994). Im selben Jahr landete er aber wiederum in einem der Filme des Jahrzehnts - wenn auch in einer ganz anderen Sparte: Quentin Tarantinos "Pulp Fiction", einem charmant-witzigen und dennoch rohem Kultfilm, der auch an den Kinokassen gut lief. Dem folgte ein Jahr später Terry Gilliams Endzeit-Drama "Twelve Monkeys". Seitdem scheint Willis kontinuierlich abwechselnd Action- und Spektakelrollen mit Drama-Parts abzuwechseln - beispielsweise folgte auf den Fantasybonbon "Das Fünfte Element" (1997) und den Katastrophenkracher "Armageddon" (1997) das subtil philosophische übersinnliche Drama "The Sixth Sense" (1999) und ein Jahr später "Unbreakable" (2000), wiederum von M. Night Shyamalan. Nach "Tränen der Sonne" (2003), einem Actiondrama vor dem Hintergrund des nigerianischen Bürgerkriegs, und "Hostage - Entführt", einem Routine-Thriller, war er 2005 "Sin City" zu sehen, einer stylisch-zynischen Comic-Verfilmung mit Star-Besetzung, von Tarantinos altem Kumpanen Robert Rodriguez.

Und privat? Von 1987 bis 2000 war Willis mit seiner Kollegin Demi Moore verheiratet. Die beiden haben drei gemeinsame Töchter: Rumer Glenn Willis (*1988), Scout LaRue Willis (*1991), und Tallulah Belle Willis (*1994). Alle drei schauspielern bereits.


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